1993

Als am Karfreitag, 9. April 1993, ein Inter-City- und ein Schnellzug nahe dem Bahnhof Wannsee frontal zusammenstoßen, sind drei Menschenleben zu beklagen. Es ist der schwerste Eisenbahnunfall in der Berliner Nachkriegszeit. In den Wochen vor dem Unfall fanden auf der Bahnstrecke Bauarbeiten statt. Dabei war der Streckenabschnitt zwischen Wannsee und dem Abzweig bei Griebnitzsee mehrfach nur eingleisig befahrbar. Für das verstärkte Verkehrsaufkommen zu den Ostertagen wurde die Sperrung allerdings aufgehoben.

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